08.01.2021 14:16

Die Farben unsere lichtvollen Helfer

Die Farbtherapie ist keine neue Behandlungsform: Schon im alten Ägypten gab es Heiltempel mit besonderen, farbigen Räumen. Heute möchte ich ein wenig über die Wirkung von Farben erzählen...

Vor meinem winterlichen Bürofenster gibt es aktuell viel von der Farbe Weiss zu sehen… Das Weiss wird «die Mutter aller Farben" genannt, denn im Weiss sind alle anderen Farbschwingungen enthalten. 


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Welche Farben brauche ich?

Es gibt Farben, die vermitteln Kraft und Geborgenheit Das sind die warmen, orange-roten Töne.

Stell dir vor du lässt dich an einem warmen Strand vom Sonnenuntergang einhüllen...


Es gibt Farben, welche die Konzentration und geistige Klarheit stärken: Das kann das sonnige Gelb sein, wenn es um das Denken geht. 

Wenn es mehr um tiefe Einsicht und Weisheit geht, ist es das dunkle Indigo-Blau, die Farbe des Nachthimmels.


Andere Farben schenken ein Gefühl von Weite und innerem Raum: Das sind die Töne aus dem Bereich Grün und Blau.

Ein Waldspaziergang im Frühling oder auch eine Wasserlandschaft lassen uns gut darin eintauchen...


Es gibt Farben, die wirken reinigend, klärend: Hier möchte ich das edle Violett und das reine Weiss nennen.

Das Weiss der Schneelandschaft vor meinem Fenster wirkt sehr klar und rein.

Und schliesslich ist da auch das intensiv-leuchtende Magenta: Diese besondere Farbe vereint das Rot und das Violett

Rot steht am unteren Ende des Regenbogens, es «schwingt» mit der Erde… Violett steht am oberen Ende des Regenbogens, es «schwingt» mit dem Himmel… 

Farben in der Therapie

Ein gesunder Körper ist von allen Farben umgeben und durchdrungen. Bei körperlichen Symptomen liegt  im Energiefeld ein Ungleichgewicht vor. Der Ansatz der Farbtherapie ist es, die fehlenden Schwingungen zu ergänzen und damit zu Heilung und Ausgleich beizutragen.

Mit meiner feinen Wahrnehmung erkenne ich, welche Farben fehlen. Vor der Behandlung bespreche ich mit meinen Kunden, welche Farben sie sich intuitiv wünschen, denn es ist mir wichtig, diese auch mit einzubeziehen. Zur Unterstützung verwende ich gerne pflanzlich-gefärbte Seiden-Tücher.

Ich leihe auch Farbbrillen aus: damit kann die Therapie zu Hause fortgesetzt und unterstützt werden.

Nach einer Beratung oder Behandlungsserie, lebt die Farbtherapie oftmals dann im Alltag meiner KundInnen weiter: Wenn das Bewusstsein dafür einmal geweckt wurde, gibt es unzählige Möglichkeiten, diese lichtvollen Helferlein im eigenen Leben zu entdecken und einzusetzen!

27.11.2019 12:32

Urvertrauen stärken

Vielleicht fühlst du dich manchmal von Schüchternheit und mangelndem Selbstvertrauen ausgebremst bei deinen Vorhaben. In diesem kurzen Text kannst du vielleicht ein paar nützliche Hinweise finden. Ich werde auch darauf eingehen, wie du dich selber auf dem Weg zu mehr Vertrauen ins Leben unterstützen kannst.

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Vorgeburtliche Zeiten 

Das Vertrauen ins Leben wird schon vor der Geburt, während der Zeit im Mutterleib aufgebaut. Den Umständen entsprechend war es für vielleicht ein entspannter, wohliger Beginn, oder vielleicht eher eine unruhige, angespannte Zeit. 

Schon in den ersten paar Wochen entwickelt sich das Gehirn und die Wirbelsäule mit dem Nervensystem des Ungeborenen. Das bedeutet, dass der Embryo schon nach dieser kurzen Zeit ganz viel wahrnehmen können: Eng verbunden mit der Mama nimmt das Baby ihre Stimme und Gefühle wahr und istTeil ihres Lebens.

So erleben wir in diesen ersten Monaten schon mal einen Hauch vom Erden-Dasein: Vielleicht geht es unserer Mutter gut und sie erlebt eine glückliche Zeit mit Vorfreude auf ihr Kind. Vielleicht durchlebt sie eine Zeit voller Stress und Zweifel und sie ist angestrengt damit beschäftigt, irgendwie zu überleben. 

Die ersten drei Jahre

Auch die ersten drei Lebensjahre sind dann weiterhin sehr prägend und wichtig für das grundsätzliches Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. 

Die wenigsten von uns können wahrscheinlich von sich sagen, sie hätten eine ideale Kindheit erlebt. Mehrheitlich wurden wir gut versorgt und betreut, von mehr oder weniger achtsamen und liebevollen Eltern oder Bezugspersonen. 

Einige haben in dieser ersten Lebenszeit negative, verängstigende Momente erfahren. Sie wurden vielleicht nicht genügend umsorgt und haben keine Geborgenheit erlebt. 

Natürlich gibt es verschiedene Abstufungen des erlebten Mangels. Vielleicht konnten die Eltern selber die Betreuung nicht mehr gewährleisten, dafür war eine andere Person für das Kind da. Jede Geschichte ist einzigartig.

Für Menschen mit einer schwierigen Geschichte, ist es oft besonders herausfordernd, eine stabile vertrauensvolle Haltung dem Leben gegenüber zu haben. 

Ein Mangel an dieser Basis-Energie, dem Urvertrauen kann sich auf ganz unterschiedliche Weise im Leben bemerkbar machen. Manchmal kann es sich für Betroffene so anfühlen, als ob sie mit «angezogener Handbremse» unterwegs wären.

Alles fühlt sich dann etwas schwerer an, es ist wenig Lebensenergie da, wenig Selbstbewusstsein, es zeigen sich viel Unsicherheit und Ängste in verschiedenen Lebensbereichen.

Die "Handbremse" lösen

Die gute Nachricht ist, dass es mit viel Geduld und liebevoller Zuwendung möglich ist, einen Mangel an Basis-Energie zu heilen und aufzubauen. 

Anmerkung: In schweren Fällen ist es auf jeden Fall ratsam, sich therapeutisch-psychologische Begleitung zu suchen. 

Wenn dein Leben eigentlich ganz gut am Laufen ist, du jedoch spürst, dass es da auch Schwachstellen und Blockaden gibt, kannst du auch selber einiges dafür tun, um deine Energie und das Vertrauen ins Leben mehr ins Fliessen zu bringen. 

Im Folgenden möchte ich darauf eingehen, wie wir mit Energiearbeit dafür sorgen können, in die Verbindung mit den Quellen von Kraft und Vertrauen zu kommen. 

Sich erden für mehr Entspannung und Vertrauen

«Sich zu erden» tönt erst mal sehr einfach: Wir stehen ja eigentlich mehrheitlich mit den Füssen auf der Erde… wo also liegt eigentlich das Problem?

Als denkende Wesen können wir uns sehr gut in "mentalen Räumen"  aufhalten, was wir über den lieben langen Tag hinweg auch tun: Ständig sind wir am Informationen aufnehmen, weiterleiten und verarbeiten.

Manchmal kommt es mir vor, als würden wir dabei als riesiges Hirn über dem Boden schweben...

Ich habe den Eindruck, dass das heutige Leben vielen Menschen immer weniger Zeit und Gelegenheit für «erdige» Tätigkeiten übrig lässt. 

Die Verbindung zur Erde ist ein wichtiger Schlüssel zur körperlichen und psychischen Gesundheit: Energetisch gesehen, strömt durch unsere Füsse und durch unser Steissbein das "Erd-Qi" in unseren Körper ein.

Diese Energie stellt die weibliche Energie dar, die unseren Körper mit «Yin» versorgt. 

Das «Erd-Qi» nehmen wir auch über die Ernährung auf. Hier schenkt uns Mutter Erde täglich ihre Fülle: wir dürfen diese dankbar annehmen und uns von ihr nähren lassen wie ein geliebtes Kind. 

Allgemein eignen sich viele einfache Tätigkeiten im Haushalt oder im Garten, gut dazu, mehr «Yin» aufzunehmen. Ruhiges Tun, mit natürlichen Materialien in Kontakt sein, ganz im Moment anwesend sein… all das stärkt die Verbindung zur «Mater-ie», zur Erde. (Mater = Mutter)

Das Licht, die kosmische Verbindung richtet uns auf 

Um «ganz» zu sein, brauchen wir auch männliche Energie: Ein liebevoller Vater schützt sein Kind, macht ihm Mut, lobt es, und fördert auf diese Weise seine Entwicklung.

Das «Yang» die männliche Energie entspricht dem «kosmischen Qi». Und so wie sich jede Pflanze dem Licht entgegenstreckt und es aufsaugt, brauchen auch wir das Licht, um hier auf der Erde gedeihen zu können.

Energetisch gesehen, fliesst die «Yang»-Kraft am höchsten Punkt unseres Kopfes in den Körper ein. Diese Energie richtet uns auf, stärkt unseren Rücken, macht uns selbstbewusst und mutig. 

Die «kosmischen Eltern»

Wenn wir unsere energetische Anbindung annehmen können und uns wieder bewusst mit den kosmischen Urkräften verbinden, verhilft uns das mit der Zeit zu mehr Lebenskraft. 

Wir beginnen unserem Weg zu vertrauen und wagen es, unser Leuchten der Welt zu zeigen. Wir können unser Potential leben und uns zu glücklichen, erfüllten Menschen entwickeln.

Mit Hilfe von Energiearbeit, kann das Gefühl von Geborgensein, Gestärktsein, Geliebtsein nachträglich genährt werden. Wenn du dir Unterstützung wünschst, begleite ich dich gerne mit Metamorphose Massage und Farbtherapie.




15.11.2019 17:50

Es lebe die Siesta

Gehörst du zu den Menschen, die das Gefühl haben, sie hätten keine Zeit für eine Mittagsruhe?

Bist du ständig gestresst und hast du das Gefühl immer leisten zu müssen? Werden deine To-do-Listen immer länger anstatt kürzer?

Heute schreibe ich über das Siesta halten: vielleicht kannst du neue Impulse finden, die es dir erlauben, einmal auszuprobieren eine Mittags-Ruhe in deinen Tag einzubauen…

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Unser Energielevel bewegt sich über den Tag wellenförmig: Phasen mit viel Energie wechseln sich ab mit jenen wo die Welle in ein tiefes Tal sinkt. Das ist völlig natürlich. Schlafforscher reden sogar von einer Tag-Schlafphase, neben der Hauptschlafphase in der Nacht.

Kennst du die Zeit, wo du geistig und körperlich am leistungsfähigsten bist? Es lohnt sich, das einmal genau zu beobachten. Bei mir ist diese Phase am Morgen zwischen 7 und 11 Uhr. Danach folgt eine kleine Absenkung, die ich mit einem 2. Frühstück nochmals überbrücken kann. Um 13 Uhr ist dann meine «Prime Time» genannt, fertig.

Spätestens dann ist es für mich Zeit etwas Warmen zu essen und dann… Siesta zu halten! Ja genau, so mache ich es seit vielen Jahren: Ich halte einen echten Mittagsschlaf…

Ich kann gut spüren, wie sich mein ganzes System genüsslich in diese Zeit der Regeneration sinken lässt.

Man spricht ja von den «Lerchen» und «Eulen»: ich gehöre zum «Lerchen»-Typ. Eine «Eule» hat ihre «Prime-Time» erst viel später am Tag, ihre Welle verläuft anders. Deshalb gibt es keine feste Regel, sondern es gilt, sich selber ehrlich zu beobachten und seine Energie wahrzunehmen. Am besten an koffein-freien Tagen...

Nach der Siesta gönne ich mir gerne eine Tasse Grüntee und verrichte erst mal einfache Routine-Tätigkeiten oder gehe mit dem Hund an die frische Luft. Danach fühle ich mich gut erholt und bin gewappnet für meine Tätigkeiten am Nachmittag.

Falls du angestellt bist, hast du vielleicht auch die Möglichkeit, nach deiner Mittagspause Dinge zu erledigen, die noch nicht deine volle Konzentration verlangen.

Es ist heute bekannt, dass sich eine Mittagsruhe positiv auf die Gedächtnisleistung auswirkt.

Eine Siesta ist natürlich auch eine super Burn-Out-Prävention. Es ist auch erwiesen, dass Mittagsschläfer weniger an Herzerkrankungen leiden und allgemein stärkere Immunkräfte haben.

Besonders für Familienfrauen mit Teilzeit-Pensum oder mit Selbstständigkeit ist es wichtig, sich diese Ruhe-Zeit zu gönnen: Ich vermute, dass wir manchmal mit uns selber strenger sein können als es ein Firmen-Boss wäre!